Frankfurt/M, Freitag, 29. Januar 2016; 10:30 h – 17:00 h
J.W. Goethe Universität, Campus Westend
PEG Gebäude – Raum G 170 (3. Stock)
10:30 Begrüßung, Einführung – Peter Wahl, WEED/Wiss. Beirat Attac
10:40 Erfahrungen aus dem Europäische Währungssystem (EWS) 1979-1998 und Schlussfolgerungen für die Zukunft des Währungssystems.
Input: Prof. Martin Höpner, Max PIanck Institut, Köln
11:45 EU und die geopolitischen Umbrüche – Großmacht EU als neue Legitimationsgrundlage für die Vertiefung der Integration
Input: Prof. Andreas Nölke, Uni Frankfurt
12:30 Mittagspause
13:30 Europapolitische Strategien, Kräfteverhältnisse und Konflikte im herrschenden Block
Input: Prof. John Kannankulam, Uni Marburg
14:15 Welche Optionen für Selbstorganisation linker Euro-Kritik gibt es? Zielgruppen,
Themen, Vernetzung, Projekte
Inputs: Fabio de Masi, MEP; Alexis Passadakis, Attac
15:00 Pause
15:30 Fortsetzung der Diskussion. Wie weiter?
17:00 Ende
Anmeldung erforderlich: peter.wahl@weed-online.org
Nach den positiven Erfahrungen mit dem ersten Workshop am 29. Oktober in Köln wird die Diskussion in Frankfurt weitergeführt. Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, welche Interventionsmöglichkeiten für linke Euro-Kritik bestehen. Dafür ist der ganze Nachmittag vorgesehen.
Wie sehen die Kräfteverhältnisse in Deutschland und in der EU aus? Welche Strategien verfolgen die wichtigsten Akteure (Parteien, Wirtschaft, Zivilgesellschaft etc.). Welche Themen werden dabei im Vordergrund stehen? Welche Prozesse und Konflikte werden die weitere Entwicklung der EU bestimmen? Was sind die Schlüsselfragen linker Euro-Kritik? Welche Optionen für Selbstorganisation linker Euro-Kritik gibt es? Vernetzung, konkrete Projekte.Charakter und zukünftige Arbeitsweise des Gesprächskreises.
Das Format von Köln wird beibehalten, d.h. am Anfang jeden Blocks nur kurze, thesenhaft zugespitzte Inputs und dann viel Raum für Diskussion.